Sommerferienprogramm 2022 – Rückblick IV

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Kreative Papierwerkstatt – Wir basteln schöne Notizhefte

Dieser Kurs war so beliebt, dass Marianne Köppel sich dazu entschloss, spontan einen Zusatztermin anzubieten. An zwei Nachmittagen fanden sich die Teilnehmer dann in der angenehm kühlen Kreativscheune ein und waren begeistert über die Fülle an liebevoll ausgesuchten Gestaltungmaterialien, die für sie bereitgelegt worden waren. Voller Vorfreude suchte sich jeder Papierbögen, Knöpfe, Bänder und allerlei andere Dekovariationen in seiner Lieblingsfarbe aus und legte begeistert los.

Die einzelnen Schritte, die einen vom Papier zum Notizbuch führen, waren schnell erklärt und die Kinder konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Manche schafften sogar vier Notizhefte auf einmal! (Info: Marianne.Koeppel@t-online.de)


Schnupperkurs Vinyasa-Yoga

„Yoga ist nur was für alte Leute!“ Mit diesem Vorurteil räumte Andrea Ritter schnell auf. In diesem Jahr hatten die Kinder zum ersten Mal die Möglichkeit, unter ihrer Anleitung in die Welt des Yoga einzutauchen. Die Teilnehmer staunten nicht schlecht, zu welchen Potitionen und fließenden Bewegungen ihr Körper fähig ist und wie viel das mit dem Wechselspiel von An- und Entspannung, Balance und der richtigen Atemtechnik zu tun hat.

Schon bei den ersten Übungen breitete sich unter den Kindern eine tiefe Konzentration aus. Hinterher waren alle ordentlich verschwitzt und sicher haben einige auch einen Muskelkater mit nach Hause genommen – Yoga ist eben doch kein „alte-Leute-Sport“! (Info: andiritti58@gmail.com)


Pizzabacken

Am besten schmeckt die Pizza, wenn man sie selbermacht! Da war sich jeder Teilnehmer schon vor dem Kurs ganz sicher. Gleich zweimal durften sich die Kinder auch dieses Jahr wieder auf’s Pizzabacken mit Sascha freuen. In seiner Küche in der Pizzaria „Il Cigno“ in Schwarzach durften die kleinen Pizzabäcker wieder ihre eigene Pizzakreation formen und mit frischen Zutaten belegen.

Dabei lernten sie auch, dass ein Teig wie eine Person gestresst sein kann und warum es leckerer ist, den Käse zuerst auf die Tomatensauce zu geben. Bald darauf breitete sich ein verführerischer Duft in der Küche aus und das Magenknurren war schon fast ohrenbetäubend, als sich alle zum gemeinsamen Mittagessen zusammensetzten! (Info: www.ristorante-pizzeria-schwan.de)


Boot fahren mit der DLRG

Das Team der DLRG Jugend Bühl/Bühlertal hatte sich etwas ganz Besonderes für die Teilnehmer einfallen lassen. An der Slipstelle in Grauelsbaum durften die Kinder in drei Gruppen zahlreiche spannende Aktivitäten ausprobieren. Gar nicht so einfach war die Rallye. Dabei galt es nicht nur, bei Fragen wie „Welche Baderegeln kennt ihr?“ sein Wissen unter Beweis zu stellen, es mussten auch knifflige Aufgaben in möglichst kurzer Zeit gelöst werden.

Beim Wasserbombenvolleyball war dann Geschicklichkeit gefragt. Neben der Rallye durften die Teilnehmer auch die Einsatzfahrzeuge, ihre Ausstattung und die verschiedenen Funktionen kennenlernen. Höhepunkt des Tages war natürlich die Bootsfahrt auf dem Rhein, auf die sich alle besonders gefreut hatten.  (Info: www.buehl-buehlertal.dlrg.de)


Malerei auf Holz

Auch in diesem Jahr durften wieder sechs Kinder ihrer künstlerischen Ader folgen und erste Schritte in der Acrylmalerei wagen. Unter professioneller Anleitung von Wand- und Illusionsmaler Othmar Schuh griffen die Kinder zu Holzbrett, Pinsel und Farben und legten begeistert los. Schon nach kurzer Zeit herrschte konzentrierte Stille im Atelier in der Leiberstunger Straße, weil jeder sich große Mühe gab, damit sein Kunstwerk besonders gut gelingt.

Schritt für Schritt erklärte der Profi, wie man zum Beispiel die Haare des Fells herausarbeitet oder den Knopfaugen eines Tiers ihren Glanz verleiht. So entstand mit viel Hingabe einer ruhigen Hand ein naturnahes Bild von einem putzigen Waschbären, der gerade einen Baum hochklettert. (Foto 2: Schuh / Info: oas-schuh@t-online.de)


Upcycling-Bastelei mit Kerstin vom Workschopf

Ganz im Sinne von Nachhaltigkeit gestalteten sich die verschiedenen Bastelangebote, die Kerstin Nutsch aus ihrem „Workschopf“ mitgebracht hatte. Die Kinder waren sehr überrascht, was sich alles noch aus Gegenständen herstellen lässt, die eigentlich für die Mülltonne gedacht waren. Ob bunt bemalte Geschenktüten aus Tetrapacks oder hübsch verzierte Stiftehalter aus leeren Konservendosen, fast aus allen Wegwerfgegenständen lässt sich mit etwas Geduld und Kreativität noch etwas Schönes zaubern.

So hatten manche Teilnehmer am Ende des Kurses gleich einen ganzen Arm voller Geschenke für Freunde und Familie gestaltet. Und natürlich haben sie auch jede Menge neuer Ideen für eigene upcycling-Projekte mit nach Hause genommen! (Info: www.workschopf.de)


Kart fahren wie Vettel und Co. angefangen haben

Leicht nieselig zeigte sich das Wetter, als sich jeweils zehn kleine Rennfahrer auf dem Verkehrsübungsplatz in Greffern zu zwei Go-Kart-Schnupperkursen einfanden. Aber auch unter diesen erschwerten Bedingungen konnten es alle kaum erwarten, bis das Team des MSC Hornisgrinde die „Teststrecke“ freigab.

Nach einer kurzen Einführung in die technischen Feinheiten von Fahrzeug und Parcours ging es endlich los mit ein paar Übrungsrunden. Danach gaben Teilnehmer unerschrocken Gas und manche legten Formel-1-verdächtige Zeiten vor. Nach einem heißen Rennen entschied die Stoppuhr, wer die schnellste Runde abgeliefert hatte. Bei der feierlichen Pokalverleihung wurde schließlich der strahlende Sieger ausgezeichnet. (Foto 2: Koller / Info: www.msc-hornisgrinde.de)


Schnupperkurs Fächer Tai Chi

Dass ein Fächer nicht einfach nur ein Modeaccessoire ist, sondern auch bei einer inneren Kampfkunst wie dem Tai Chi zur Verteidigung verwendet wird, musste Kampfsporttrainer Erich Essig den Teilnehmern des Schnupperkurses erst genauer erklären. Die Kinder lauschten fasziniert, als sie erfuhren, dass der Einsatz von Alltagsgegenständen bei manchen asiatischen Kampfsportarten daher kommt, dass das einfachen chinesischen Volk früher keine Waffen tragen durfte. Die Tai Chi – Formen sind ineinander übergehende Angriffs- und Abwehrtechniken, die die Leute als „Meditation“ überall trainieren konnten.

Nachdem die Kinder einige dieser Bewegungsfolgen kennengelernt hatten, konnten sie zu zweit eine eigene Form entwickeln, sie einüben und gemeinsam den anderen Teilnehmern präsentieren. (Info: www.taichi-zentrum-wolkenhand.de)