
Die Fähre in Drusenheim ist seit Freitag, den 15. Januar wieder in Betrieb. Sie war seit dem 7. September außer Betrieb und wurde bis zu ihrer Rückkehr Werftarbeiten unterzogen. An ihrer Ausrüstung wurden umfangreiche Wartungs- und Modernisierungsarbeiten vorgenommen.
Die Wiederaufnahme des Dienstes zum ursprünglich vorgesehenen Zeitpunkt wurde durch die Optimierung der Werftarbeiten und die Mobilisierung zahlreicher französischer und deutscher Akteure ermöglicht. Vor der Wiederaufnahme des Dienstes wurden auf dem Rhein Tests durchgeführt, um alle Sicherheitsbedingungen zu gewährleisten.
Der Fährdienst wird zu den üblichen Zeiten stattfinden: Montag bis Freitag von 6:00 bis 20:00 Uhr und an Wochenenden sowie Feiertagen von 7:00 bis 20:00 Uhr.
Die Fähre bleibt für Autos zugänglich. Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung ist für Fußgänger und Radfahrer verpflichtend.
Die Vorschriften zur Gesundheitssicherheit (Barrieremaßnahmen und körperlicher Abstand) werden auf einem zweisprachigen Schild an den Anlegestellen angezeigt. An Bord wird Schutzausrüstung (Spender für hydroalkoholisches Gel oder Seife) zur Verfügung stehen.
Die von der europäischen Gebietskörperschaft Elsass betriebene und finanzierte und vom Land Baden-Württemberg mitfinanzierte Rheinfähre Drusenheim unterstützt und erleichtert die grenzüberschreitende Mobilität. Die Nutzung ist kostenlos.
Die Benutzer können ebenfalls die umgestalteten Zugänge zur Fähre sowohl auf deutscher als auch auf französischer Seite entdecken.
Zur Erinnerung: Die voraussichtlichen Kosten der Arbeiten belaufen sich auf 1.360.000 € inkl. Steuern, wovon das Land Baden-Württemberg 475.000 € und die europäische Gebietskörperschaft Elsass 885.000 € tragen.
Die Kosten für die Bauarbeiten setzen sich wie folgt zusammen:
- Werftarbeiten an der Fähre: 950.000 € inkl. Steuern.
- Umgestaltung der Fährzugänge: 410.000 € inkl. Steuern.
Weitere Informationen: https://inforoute.alsace.eu und www.alsace.eu