Lokale Corona-Regeln und sieben Fremdsprachen: Die Warn-App NINA hat neue Funktionen. So lässt sich von nun an schnell erkennen, welche Regelungen zur Corona-Pandemie jeweils vor Ort gelten.
Die NINA-App versendet amtliche Warnungen und informiert über die aktuellen Corona-Regeln.
Foto: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Mit der Version 3.3 veröffentlicht das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe neue Funktionen in der “Notfall-Informations- und Nachrichten-App” (kurz NINA). Eine wichtige Neuerung ist die Darstellung lokal gültiger Regelungen im Rahmen der Corona-Pandemie. So hilft die Anzeige natürlich Anwohnern des jeweiligen Gebiets, aber zum Beispiel auch Pendlern, die in einen anderen Ort zur Arbeit fahren, sich schnell über die dort geltenden Gebote und Regelungen zu informieren.
Warn-App in Deutsch und sieben weiteren Sprachen
Darüber hinaus ermöglicht die neue Mehrsprachigkeits-Funktion die Darstellung aller Menü-Elemente und wichtiger Inhalte von Warnmeldungen und der Informationsbereiche in insgesamt sieben Fremdsprachen sowie in deutscher Leichter Sprache. So können nun Inhalte der Warn-App in den Sprachen Arabisch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Spanisch und Türkisch angezeigt werden.
Update auf Version 3.3
Die neue Version 3.3 der Warn-App NINA steht für die folgenden Betriebssysteme zur Verfügung: Android (ab Version 6) und iOS (ab Version 11). Für andere Betriebssysteme und Endgeräte steht mit der Website www.warnung.bund.de eine Möglichkeit zum Empfang amtlicher Warnmeldungen der Behörden von Bund, Ländern und unteren Katastrophenschutzbehörden zur Verfügung. Die Website ist für den Einsatz mobiler Endgeräte optimiert.
Weitere Informationen finden Sie beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.