Mäuse und Ratten im Haus sind nichts Angenehmes. Die Nager vermehren sich massenhaft, verunreinigen Lebensmitteln und können Krankheiten und Parasiten übertragen. Vor allem an kalten Tagen flüchten die kleinen Tiere gerne in Häuser, Garagen, Keller und Scheunen, da es hier warm ist und sie trotzdem immer etwas Essbares finden. Um die Lebensmittel im Haus zu schützen sollten diese gut verpackt und aufbewahrt werden. Da Mäuse und Ratten sich durch fast alles durchbeißen, sollten hierfür Glas- und Metallboxen verwendet werden.
Zur Bekämpfen bei leichtem Befall eignen sich Schlagfallen. Hierfür eignen sich als Köder besonders gut: Brot, Waldnussstückchen, Rosinen, Speck und Frischkäse. Experten betonen, es sollten keine Falltypen zum Einsatz kommen, die den Tieren unnötiges Leid zufügen. Giftköder wären eine weitere Option. Beim Legen von Giftködern sollte man aber behutsam und bedacht an die Sache ran gehen, da auch andere Tiere wie Hauskatzen oder Hunde die giftigen Chemikalien verzehren könnten.
Bei starken Befall wäre der Weg zum Kammerjäger eine gute Entscheidung. Denn inzwischen gibt es bereits Regionen, in denen Mäuse und Ratten resistent gegen bestimmte Giftwirkstoffe sind.